„Achse des Guten“ ist ein bekannter deutscher Blog, der viele Meinungen, Berichte und Kommentare zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen bietet. Er wird oft diskutiert, gelobt und auch kritisiert – doch viele Leser besuchen ihn regelmäßig, um eine andere Sichtweise auf das Weltgeschehen zu bekommen.
Was bedeutet „Achse des Guten“?
Der Ausdruck „Achse des Guten“ stammt ursprünglich als ironische Antwort auf den Begriff „Achse des Bösen“, den der ehemalige US-Präsident George W. Bush verwendete. Der Blog spielt mit diesem Begriff und möchte damit zeigen: Hier schreiben Menschen, die sich für Freiheit, Demokratie, Meinungsvielfalt und kritisches Denken einsetzen.
Der Name ist bewusst provokant gewählt. Er soll zum Nachdenken anregen – darüber, was „gut“ oder „böse“ in der heutigen Zeit wirklich bedeutet. Viele Leser finden, dass dieser Titel genau zur Art und Weise passt, wie auf dem Blog diskutiert wird: offen, manchmal kritisch, aber immer mit einer klaren Haltung.
Woher kommt dieser Blog?
Die „Achse des Guten“ wurde 2004 von dem bekannten deutschen Journalisten Henryk M. Broder ins Leben gerufen. Er hatte das Ziel, eine Plattform zu schaffen, auf der freie Meinungen ihren Platz haben – auch wenn sie manchmal gegen den Strom schwimmen.
Seit der Gründung hat sich der Blog stark entwickelt. Heute schreiben dort viele verschiedene Autoren, die sich mit Politik, Gesellschaft, Medien und internationalen Ereignissen auseinandersetzen. Der Blog hat sich zu einer festen Stimme im deutschen Meinungsspektrum entwickelt und erreicht monatlich hunderttausende Leser – nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA und anderen Ländern.
Welche Themen werden behandelt?
Die Themen auf der „Achse des Guten“ sind breit gefächert. Die Autoren setzen sich kritisch mit dem aktuellen Geschehen auseinander und schreiben oft sehr persönliche, aber fundierte Beiträge. Besonders wichtig sind dabei:

Politik in Deutschland
Ein großes Thema ist die deutsche Innenpolitik. Auf dem Blog wird über Entscheidungen der Regierung, über Parteien, Gesetze und politische Skandale berichtet. Die Autoren zeigen dabei häufig eine kritische Haltung gegenüber dem politischen Mainstream. Es geht um Freiheit, Grundrechte, Bürgerverantwortung – und um die Frage: Wird in Deutschland genug diskutiert, oder herrscht eine Meinungs-Einheit?
Meinungsfreiheit und Medien
Ein weiteres zentrales Thema ist die Rolle der Medien in Deutschland. Viele Artikel auf der „Achse des Guten“ beschäftigen sich mit Pressefreiheit, Zensur, Cancel Culture und dem Einfluss großer Medienhäuser. Die Autoren sehen sich selbst als Teil einer freien Presse, die unabhängig berichtet und den Finger in die Wunde legt – gerade dort, wo andere schweigen.
Geschichten aus aller Welt
Nicht nur Deutschland steht im Fokus. Auch internationale Entwicklungen werden beobachtet: Von den USA über Israel bis hin zu Osteuropa oder China. Oft geht es um den Schutz von Demokratie, um Bedrohungen durch autoritäre Systeme oder um gesellschaftliche Umbrüche weltweit. Die Autoren verbinden persönliche Beobachtungen mit Fakten und geben dem Leser einen anderen Blickwinkel auf globale Themen.
Wer schreibt auf der Achse des Guten?
Die Liste der Autoren ist lang – und vielfältig. Neben Henryk M. Broder schreiben dort auch Journalisten, Professoren, Wissenschaftler, Unternehmer, Künstler und andere kluge Köpfe. Viele von ihnen haben bereits für große Medienhäuser gearbeitet, fühlen sich dort aber nicht mehr richtig gehört.
Auf der „Achse“ finden sie einen Ort, an dem sie frei schreiben können. Einige Autoren sind bekannt für ihren scharfen Stil, andere bevorzugen eine sachliche Sprache. Doch alle eint: Sie denken selbst, schreiben unabhängig – und scheuen keine Kontroversen.
Warum lieben manche Menschen den Blog (und andere nicht)?
Die „Achse des Guten“ polarisiert. Für viele Leser ist der Blog eine frische, ehrliche Stimme in einer Medienlandschaft, die ihrer Meinung nach oft gleichgeschaltet wirkt. Sie schätzen die Offenheit, den Mut zur Kritik und die Vielfalt der Meinungen.
Andere wiederum werfen dem Blog vor, zu einseitig, zu polemisch oder gar „rechts“ zu sein. Einige Kritiker glauben, dass dort Verschwörungstheorien oder überzogene Meinungen verbreitet werden. Doch viele Leser verteidigen die Seite: Sie sagen, dass es gerade wichtig ist, auch unpopuläre Gedanken zuzulassen – besonders in einer Demokratie.
Ist es eine Nachrichten-Seite oder nur ein Blog?
Eine wichtige Frage: Ist die „Achse des Guten“ ein klassisches Nachrichtenportal – oder eher eine Sammlung von persönlichen Meinungen?

Meinung vs. Nachrichten: Was ist der Unterschied?
Nachrichtenportale berichten meist sachlich über Ereignisse: Was ist wann, wo und warum passiert? Meinungsseiten hingegen kommentieren diese Ereignisse. Sie erklären, was sie davon halten – und wie man sie deuten kann. Die „Achse des Guten“ gehört eindeutig zur zweiten Kategorie: Es geht hier nicht nur um Fakten, sondern um Interpretation.
Warum Menschen sich für Meinungsblogs entscheiden
Viele Menschen haben genug von oberflächlichen Berichten oder „glattgebügelten“ Meldungen. Sie wollen verstehen, warum etwas passiert – und was dahintersteckt. Meinungstexte helfen dabei. Sie zeigen Zusammenhänge auf, bieten neue Blickwinkel und regen zum Nachdenken an. Genau das macht die „Achse des Guten“ für viele so spannend.
Wie groß ist die Achse des Guten heute?
Der Blog hat eine beachtliche Reichweite. Monatlich besuchen mehrere hunderttausend Menschen die Seite. Dazu kommen Leser auf Facebook, Twitter (X), Telegram und anderen Plattformen. Viele Artikel werden dort geteilt, diskutiert und kommentiert – manchmal hitzig, aber immer mit großem Interesse.
Die „Achse“ ist also keine kleine Nischenplattform mehr, sondern ein bedeutender Teil der deutschen Online-Medienlandschaft. Sie beeinflusst Debatten, inspiriert Leser – und bringt Themen aufs Tableau, die anderswo oft keinen Platz finden.
Wo kann ich sie lesen?
Ganz einfach: Die „Achse des Guten“ ist online frei zugänglich. Du findest sie unter der Adresse:
Die meisten Artikel sind kostenlos lesbar. Es gibt aber auch exklusive Inhalte für Unterstützer. Wer möchte, kann den Blog mit einer freiwilligen Spende oder einem Abo unterstützen – ganz ohne Bezahlschranke. Zusätzlich gibt es Podcasts, Newsletter und Social-Media-Kanäle.
Fazit: Die Achse des Guten – kritisch, klar, kontrovers
Die „Achse des Guten“ ist kein typisches Nachrichtenportal. Sie ist ein Blog, auf dem Menschen ihre Meinung sagen – offen, manchmal unbequem, aber immer engagiert. Wer eine andere Perspektive auf Politik, Medien und Gesellschaft sucht, findet hier viele spannende Beiträge.
Nicht jeder wird allem zustimmen, was dort steht. Und das ist auch gut so. Denn echte Diskussion beginnt dort, wo Meinungen sich unterscheiden – aber gehört werden dürfen. Genau dafür steht die „Achse des Guten“: für eine freie Debatte in einer freien Gesellschaft.